Samstag, 25. Juni 2011

Das Projekt "Kunst mal digital" ist für dieses Schuljahr beendet

 
Projektergebnis

Die Kinder waren mit Freude und Eifer am Projekt dabei. Sie hatten immer ein individuelles Produkt am Ende jeder Stunde in der Hand. Von ganz besonderem Interesse war der USB Stick . Sie behandelten ihn wie eine kleine Kostbarkeit. Sie berichteten dass sie ihre Arbeiten zu Hause präsentierten und die installierten Programme am elterlichen Rechner benutzen durften. Die erarbeiteten Mousepads wurden an die Eltern verschenkt und die gedruckten Ausmalblätter am Nachmittag ausgemalt.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse die die Kinder machen mussten: Jede Arbeit immer zwischenspeichern am besten auf einen externen Datenspeicher.“ Nach einigen Fehlschlägen achteten sie selbst darauf.
Die Arbeiten der Kinder wurden im Flur oder im Foyer ausgestellt. Sie kamen durch ihre Werke in regen Kontakt mit anderen Schülern der Schule und diskutierten miteinander. Von einem Großteil der anderen Schüler wurden sie beneidet.

Die Resonanz von Kinder, Eltern und Kollegen waren durchweg positiv.  Auch waren die Kinder am Projektonlineblog interessiert, sie wollten unbedingt ihre Arbeiten in den Blog stellen und veröffentlichen. 


Es hat sich gezeigt dass sich die Arbeit mit Kindern im Netzwerk schwierig gestaltet. ZUm Anfang hatten die Kinder Schwierigkeiten im Umgang mit der Maus. Ordner wurden verschoben oder verschwanden gänzlich. Wichtig ist darauf zu achten, alle Arbeitsschritte zu speichern. Die Kinder waren teilweise sehr frustriert üver verschwundene Arbeiten.

Auch wenn die USB Sticks  für die Kinder von sehr großem Wert waren, sind diese doch im Laufe der Zeit verloren gegangen. Nützlich wäre es diese mit einem langen Band zu versehen oder für die Länge des Projektes auszubewahren. Die Erfahrung zeigte, dass es besser ist eine kleine Gruppe mit Sticks und eine Gruppe ohne Datenspeicher getrennt voneinander zu unterrichten.  Kinder mit und ohne Stick waren in einer Gruppe. Dies gestaltete sich schwierig, da einige Kinder immer warten mussten und sich so die Unruhe steigerte.

Kleinere Gruppen sind bei solch einem Projekt von Vorteil. Pro Gruppe sind 13 Kinder zu viel. Einige Kinder waren nicht in der Lage zu zu hören. Die Drehstühle im Computerraum waren auch zu verlockend  und die Monitore luden gerade dazu ein, einen kleinen Blick zu riskieren.

Leider konnte nicht das gesamte Projekt in diesem Schuljahr durchgeführt werden. Durch Krankheit, Wandertage und Vertretungen war der Stundneausfall hoch. Auch die Flucht am Nachmittag vor den lautstarken Bauarbeiten an der Schule verhinderte eine verteifende Stoffvermittlung.

Nach Möglichkeit wird das Projekt: " Kunst mal digital" im nächsten Schuljahr mit der gleichen Klasse weitergeführt. Dann könnte der Einstieg in die Bildbearbeitung/Fotografie erfolgen.


S.Tegge
Paul Lincke Grundschule

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